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So begann das große Abenteuer: Lesenacht 2006 in der Kinder- und Jugendbibliothek Mannheim: 


Das spielen wir für Euch, liebe Kinder Groß und Klein!!!

Kommt mit uns in die Märchenwelt voller Liebe, Rache und Zauber, immer begleitet von Mozart's schönster Musik.

Und das passiert:

Tamino, ein Prinz, verliebt sich in das Bildnis der schönen Prinzessin Pamina. Ihre Stiefmutter, die Königin der Nacht, erzählt ihm, dass Pamina von Sarastro gefangen gehalten wird. Doch sie lügt. Sarastro ist in Wahrheit der Lehrer und Beschützer von Pamina. Er soll auf sie und den großen, unnennbaren Schatz ihres Vaters aufpassen. Doch die Königin will diesen Schatz unbedingt selber haben. Das kann sie aber nur, wenn Tamino die Prinzessin wieder zu ihr bringt. Helfen soll Tamino dabei der lustige Vogelfänger Papageno. Beide machen sich auf, Pamina aus der vermeintlichen Gefangenschaft Sarastros zu retten. Auch Papageno hat so seine Probleme. Er wünscht sich ein Weibchen, bekommt es aber mit einer alten Hexe zu tun. Noch jemand hat es auf Pamina abgesehen: Monostatos, ein Mann vom Hofe Sarastros. Er will Pamina heiraten, um so auch an den Schatz zu gelangen.

Für ein glückliches Ende müssen Tamino, Pamina und Papageno noch viele Prüfungen bestehen...

Hier eine Szene:


Papageno: Papagena, du warst die Hexe? Komm, lass dich ansehen, mein schönes Weibchen! Jetzt trennen wir uns nieeee wieeeder (Bussi, Bussi)!!

Papagena: Nein, Papageno, wir trennen uns nieeee wieeeeder...und ich sage dir, wir kriegen viele kleine Papagenos und Papagenas!!



Leonie Schulze spielt Papageno's Glockenspiel, dessen Melodie Monostatos vertreibt und Papagena wieder zu Papageno zurückbringt.



Die Zauberflöte spielt so wunderschön, dass der Wolf, das Schaf und der Bär friedlich miteinander spielen.



Kinder beschäftigen sich mit dem Inhalt der "Zauberflöte" und haben zur Vorbereitung auf die Aufführung schon wichtige Elemente gebastelt.


Hier einige Eindrücke aus verschiedenen Aufführungen in Grundschulen und Bibliotheken:











Hier ein Zeitungsartikel zum Stück "Die kleine Zauberflöte":

 

Zauberflöte_Artikel_SZ.pdf





1.Hallo Kinder! Habt ihr das auch schon mal erlebt? Da kommt ein Mädchen neu in die Klasse und alle anderen Kinder finden es doof. Darüber möchten wir euch heute erzählen. Unsere Geschichte heißt: Ben liebt Anna    




2. Es geht hier um einen zehnjährigen Jungen, der heißt Ben und um ein ebenfalls zehnjähriges Mädchen, das heißt Anna. Jetzt paßt mal auf, was mit den beiden geschieht...




3. Wer war eigentlich diese Anna, wegen der Ben sogar manchmal Bauchweh hatte? Anna Mitscheck hieß sie und war zu Beginn des vierten Schuljahres neu in die Klasse gekommen. Herr Seibmann, der Klassenlehrer, hat gesagt, dass sie vorher mit ihren Eltern in Polen gelebt hat. 




4.  Ben fand Anna scheußlich. Nicht einmal Jeans hatte sie an und ihre Haare hatte sie zu einem Zopf gebunden. Aber Augen hatte diese Anna- solche Augen hatte er noch nie gesehen. 




5. Auch die andern Kinder aus der Klasse fanden: Die paßt nicht zu uns. Katja sagte sogar: "Die stinkt, die Anna. Wahrscheinlich hat sie in Polen nicht bleiben dürfen wegen Dauerstinken." Danach redete Anna mit niemandem mehr aus der Klasse. Blöde Kuh, dachte Ben, die will ja nicht, wir wollen ja.





6. Ben schreibt Anna einen Brief: "Liebe Anna! Du warst heute gemein zu mir. Das hat mir nicht gefallen, dass du gelacht hast. Ich bitte dich, das nicht mehr zu tun. Denn sonst gefällst du mir. Nun frage ich dich: Willst du mit mir gehen?"Dein Ben




7. Auch Anna schreibt Ben einen Brief: "Lieber Ben, ich habe deinen Brief bekommen.Was du sagst, finde ich schön. Gehst du weg, wenn die Ferien sind oder können wir was zusammen machen?" Deine Anna




8.Sie  umarmte  ihn mitten auf dem Pausenhof. Alle konnten es sehen...und sie fragten:"Na- hat sie dich geküßt?"




9.Ben bereitete sich auf das Mittagessen bei Anna vor: er wusch und fönte sich die Haare, ja er schnitt sich sogar die Fingernägel. Mutter fragte ihn: Duftet das hier nach Vaters Rasierwasser? Hast du dich etwa mit zehn Jahren schon rasiert?




10. Nach dem Essen führte ihn Anna zu ihrem Versteck. Es war ein Holzhäuschen am Ende der Bahngleise. Sie setzten sich auf die alte Matratze auf dem Fußboden, lasen Mickymaushefte und aßen Schokolade.   Anna fragte: "Stimmt das,....dass du mich magst?"     Ben antwortete:" Ja das stimmt. Wieso?"             Anna:"Ich mag dich auch!"                                                                                                          




11. Am nächsten Tag besuchte Anna den Ben. Aber Ben wollte mit Anna allein  sein und nicht hinter Papa im Grünen hermarschieren:. Sie rannten heimlich Hand in Hand zwischen den Bäumen entlang, bis sie den Badesee erreichten. Anna klammerte sich wie ein Äffchen an ihn und meinte: "Im Wasser bin ich leicht, da kannst du mich tragen..."




12. Nachdem sie im Wasser gehüpft, getaucht und herumgespritzt hatten, setzten sie sich auf einen Baumstamm und hatten leider nichts zum Abtrocknen. Ben klapperte sogar mit den Zähnen! Da nahm Anna ihr Kleid vom Ast herunter und wickelte es um ihn. Sie begann zu reiben und zu rubbeln, ja sie umarmte ihn und zog ihn an sich. Er rührte sich nicht únd fühlte, wie ihre Wärme zu ihm herüberwanderte.




13. Als die Pause zu Ende war, trottete Ben ganz langsam in die Klasse zurück. Was sah er da? In großen Buchstaben stand es an der Tafel: BEN LIEBT ANNA . Gleich werden sie mich verspotten, dachte er. So geschah es auch, denn alle schrien: "Ben liebt Anna, Ben liebt Anna..." Nur Herr Seibmann, der Klassenlehrer meinte:"Da fehlt doch noch eine zweite Zeile an der Tafel. Kann mir einer von euch helfen?" Dann nahm er eine Kreide und schrieb mit ebenso großen Buchstaben darunter:"ANNA LIEBT BEN"




14.Anna:"Unser Stück ist nun zu Ende. Für euch gespielt hat mein jüngerer Zwillingsbruder Laurin Schulze"    Ben: "meine zwei Minuten ältere Zwillingsschwester Leonie Schulze" Beide:" und unsere Mama Loretta Schulze"

Hier eine Rückmeldung zum Stück "Ben liebt Anna", über die wir uns sehr gefreut haben:


Stimme_zu_Ben_liebt_Anna.pdf